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Am 1. Mai auf die Straße!

Als Teil des antikapitalistischen Bündnis rufen wir zu zur Beteiligung an den Kundgebungen des DGB um 11 Uhr und der revolutionären Demonstration um 13:30 Uhr ab Schlossplatz auf!
Den Bündnisaufruf findet ihr genauso wie aktuelle Informationen auf der Homepage des antikapitalistischen Bündnis Karlsruhe.

Die Bundesweite Plattform Perspektive Kommunismus hat auch dieses Jahr wieder eine Zeitung zum 1. Mai veröffentlicht. Diese stellen wir euch hier zum Download zur Verfügung.

Einzelfälle am laufenden Band #Polizeiproblem

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Akzeptanz, Respekt, Gleichberechtigung, Teamarbeit und Vielfalt – Wer denkt bei diesen starken Worten nicht sofort an die deutsche Polizei? In einer aktuellen Werbekampagne der Berliner Polizei präsentiert sie sich besonders cool und selbstironisch als sympathische Gemeinschaft, die alles dafür gibt, diese Werte zu verteidigen. Und auch in den anderen Bundesländern klingen die Werbeslogans der Staatsdiener nach Menschlichkeit, Verantwortung und vor allem Vielfalt – dieses Wort scheint ihnen überhaupt das Wichtigste

Die Folgen des Tesla-Kapitalismus für Arbeiter:innen und Umwelt

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: “We will coup whoever we want! Deal with it.” – das twitterte der Tesla-Chef Elon Musk als Antwort auf Menschen, die gegen den von der USA gestützten Putsch der Rechten in Bolivien gegen die dort bisher regierende linke „Bewegung zum Sozialismus“ (MAS) protestierten.
AUS DER BOLIVIANISCHEN SALZWÜSTE…
Ein wichtiger Schlüssel des „grünen“ Kapitalismus liegt in Bolivien. Hier, in der riesigen Salzwüste befindet sich das weltgrößte und bisher kaum erschlossenen Vorkommen des silber-weißen Metalls Lithium. Es wird abgetragen, um in Batterien für Smartphones aber auch E-Autos verarbeitet zu werden. Gerade für sie ist Lithium einer der wichtigsten Rohstoffe. Von der Batterie hängen Reichweite und die Leistung der neuen Autos ab. Abgebaut wurde das bolivianische Lithium bisher durch einen Mischkonzern, der zur Hälfte der dortigen Regierung und zur anderen Hälfte einem deutschen Bergbaukonzern gehört.

Krank ist das System!

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie hält uns das Virus immer noch in Atem. Die drohende Überlastung des Gesundheitssystems und die Verschiebung von Reproduktionsarbeiten, wie Kindererziehung, Bildungsar-beit, in die Kleinfamilie – und damit auf den Rücken von Frauen – scheint sich ungebrochen fortzusetzen.

Arbeitskampf – Jetzt wird gestreikt!

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus:

14. APRIL 2020, SONTHOFEN, BAYERN

Dutzende Autos blockieren am frühen Morgen die Zufahrt zum Werk des Automobilzulieferers Voith im bayrischen Sonthofen. Streikende Arbeiter:innen haben ihre Autos in der Werkszufahrt geparkt. Sie blockieren mehrere Stunden lang. Über einen Monat lang streiken hunderte Arbeiter:innen des Werks gegen eine geplante Werksschließung und den Verlust ihrer Arbeitsplätze und organisieren öffentlichkeitswirksame Aktionen.
23. SEPTEMBER 2020, FRANKFURT, HESSEN

1.400 Arbeiter:innen aus sieben Werken des milliardenschweren Konzerns Continental haben sich zu einer Kundgebung versammelt. Wieder geht es um einen Konzernvorstand der Automobil-Zulieferung der Werksschließungen plant und damit auch den Abbau von über 12.000 Arbeitsplätzen. Nach der Kundgebung umzingeln sie die Frankfurter Börse. Ein klares Statement gegen die Anteilseigner des Konzerns, ganz vorne mit dabei die schon erwähnte Familie Schaeffler, für deren Rendite es massenhaften Rausschmiss und Produktionsverlagerung in Billiglohnländer geben soll. Ein Kollege findet klare Worte: „Wenn die Krieg haben wollen, dann kriegen sie ihn!“

Ein Ende der Krise? Nur wenn wir es gemeinsam erkämpfen!

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Nach über einem langen Jahr im Krisenmodus wünschen wir uns endlich ein unbeschwertes Leben ohne Aushebelung von Grundrechten. Wir wünschen uns ein Leben ohne Wirtschaftskrise und ohne die unzähligen Einschränkungen, die wir im Privaten und Sozialen auf uns nehmen müssen, weil die Herrschenden in Politik und Wirtschaft keinen vernünftigen Bevölkerungsschutz organisieren können und wollen. Nur wird diese Normalität nicht kommen, ganz unabhängig von einem Ende der Pandemie, das sich immer weiter in die Zukunft verschiebt. Das unbeschwerte Leben gab es hier auch vor Corona für einen großen Teil der Lohnabhängigen nicht.

Revolutionärer 1. Mai 2021

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Der 1. Mai steht an. Das heißt seit 1889 international: Den Klassenkampf gegen die Macht des Kapitals auf die Straße tragen und revolutionäre Perspektiven konkret machen! Die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung ist keine verstaubte Vergangenheit, sondern eine Geschichte von Kämpfen, die noch lange nicht erledigt sind.

Ein Krisengeschehen, das die Profiteure in diesem System zwar selbst geschaffen, aber längst nicht unter Kontrolle haben und auf unserem Rücken austragen, Konzerne, die für Profite die Intensivstationen füllen, korrupte bürgerliche Regierungen als Erfüllungsgehilfen und faschistisch durchseuchte Polizei und Militärapparate – Eine Zukunft ohne diese Zustände liegt noch immer im vielfältigen Widerstand und der Organisierung der Arbeiter:innenklasse und im Bruch mit diesem System.

Am 1. Mai machen wir damals wie heute unsere Seite sichtbar: Mit Aktionen auf der Straße, Mobilisierungen, die an den Lebensrealitäten unserer Klasse anknüpfen und ohne zu verschweigen, was notwendig und möglich wäre: revolutionärer Bruch und sozialistischer Aufbau!

Repression gegen militanten Antifaschismus

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Als Perspektive Kommunismus haben wir bereits im Dezember 2020 mit der Broschüre „Repression im revolutionären Aufbau“erste Gedanken zur Frage der Legalität bzw. Illegalität und der Wechselwirkung von Repression und Organisierung verfasst. Der nun vorliegende Text zur Kriminalisierung von Antifaschist:innen in Baden-Württemberg soll diesen ergänzen.

Neue Broschüre: Die Pariser Kommune 1871

Anfang der 1870er war der Kapitalismus in (fast) ganz Europa hegemonial. Die Ereignisse von Paris, damals eine der größten Städte der Welt, auf die wir im Folgenden eingehen wollen, zeigen jedoch, dass dies nicht so bleiben musste. „Marx und Engels hatten in dem Manifest der Kommunistischen Partei geschrieben, die Bourgeoisie schaffe sich ´ihren eigenen Totengräber´. Am 18. März 1871 konnte sich das französische Bürgertum davon überzeugen, wie recht sie gehabt hatten.“