Am 6. Januar findet im Linken Zentrum Barrio137 eine Veranstaltung zu revolutionärer Geschichte statt. Thema des Abends ist die Novemberrevolution 1918 in Deutschland. Der Vortrag ist Teil der Mobilisierung zur Luxemburg-Liebknecht Demonstration, die am 14. Januar in Berlin stattfindet. Unter dem Motto “Deutsche Kriegstreiber angreifen – Revolutionäre Geschichte verteidigen” ruft Perspektive Kommunismus gemeinsam mit dem Bund der Kommunist:innen, dem Roten Aufbau Burg und dem Roten Kollektiv Kiel zu einem Revolutionären Block auf der LL-Demo auf. Den Aufruf findet ihr hier.
Veranstaltungsankündigung:
1918 beendeten revolutionäre Bewegungen die deutsche Beteiligung am Ersten Weltkrieg. Anteil daran hatten eine Vielzahl verschiedener Akteur:innen – Soldaten, Arbeiter:innen, Frauenrechtler:innen und revolutionäre Sozialist:innen. Wir wollen uns einen historischen Überblick verschaffen und vor allem fragen: Wie kam es zum großen Aufbegehren und warum ist die Bewegung hin zu einem Rätesystem gescheitert? Wie konnte aus dem kurzen Moment der Hoffnung eine politische Ordnung hervorgehen, die einige Jahre später den Faschismus hervorbringen sollte? Was können wir auch heute noch aus den Ereignissen vor über 100 Jahren lernen und welche Schlüsse für den Aufbauprozess einer revolutionären Bewegung heute ziehen?
2018 hat Perspektive auch eine lesenswerte Broschüre zur Novemberrevolution veröffentlicht. Diese findet ihr hier