antifascist action! Kampagne gegen rechte Krisenlösungen gestartet

Anfang Februar wurde die Kampagne “antifascist action! gegen rechte Krisenlösungen“ gestartet. Der Anlass sind Landtagswahlen in gleich mehreren Bundesländern sowie die Bundestagswahl im Herbst. Die Kampagne ist ein Schritt hin zu einer geeinigten antifaschistischen Bewegung und für tatkkräftige Antworten gegen rechte Hetze und Wahlauftritte. Alle Infos, sowie wie jede Menge Materialien und Berichte auf der Kampagnen-Website: unter https://antifa-kampagne.info.

Repression im revolutionären Aufbau – Überlegungen zum §129-Verfahren gegen den Roten Aufbau Hamburg

Veröffentlichung von Perspektive Kommunismus: Massenprozesse, Haftstrafen, §129-Verfahren – in der Krise intensiviert der Staat die Repression gegen (revolutionäre) Linke. Dabei ist die Kriminalisierung revolutionärer Organisationen auch ein Angriff auf die Perspektive einer Alternative zum Kapitalismus. Die Antwort der revolutionären Linken darf nicht weniger, sondern muss mehr Organisation sein. Legalität und Illegalität sind dabei lediglich unterschiedliche Bedingungen.

Gemeinschaftlicher Widerstand – Bericht zur bundesweiten Solidemo

Eine Woche nach dem dezentralen Aktionstag und zwei Tage nach Beginn des Rondenbarg-Prozesses zog eine laute und kämpferische Demo durch die Hamburger Innenstadt. An der bundesweiten Aktion beteiligten sich bis zu 3500 GenossInnen, die sich in verschiedenen Blöcken einordneten: Einem Soliblock für die inhaftierten Antifas Lina, Dy und Jo. Außerdem Blöcke von IL, von anarchistischen GenossInnen, ein Jugend- und ein YoungStruggle-Block, sowie ein revolutionärer Block, den wir gemeinsam mit befreundeten Strukturen organisierten. Hier beteiligten sich etwa 1500 GenossInnen aus verschiedenen Städten. Neben der Hamburger Mobilisierung gab es dafür Anreisen aus München, Karlsruhe, Duisburg, Köln, Lübeck, Kiel, Magdeburg, Stuttgart, Villingen-Schwenningen, Tübingen und Weiteren.

Bericht zum Bundesweiten Aktionstag „Ihre Krise? Nicht auf unserem Rücken!“

Am 7.11.2020 fand in Karlsruhe unter dem Motto „Ihre Krise? Nicht auf unserem Rücken! – Gemeinsam als Klasse kämpfen“ eine Kundgebung statt. Organisiert wurde diese von Perspektive aus der Krise im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages. Auch in über 12 weiteren Städten sind heute Menschen auf die Straße gegangen um sich gegen die Krisenabwälzung auf dem Rücken der Lohnabhängigen zu wehren. Sperrstunde, geschlossene Kneipen und Bars, Kontaktbeschränkungen in der Freizeit – Lockdown.

PK-Krisenzeitung und Bericht der Kundgebung Ihre Krise? #nichtaufunseremRücken am Samstag, den 18.07.2020

Auch in Karlsruhe gab es im eine Kundgebung im Kontext des bundesweiten Aktionstags unter dem Motto: Ihre Krise? #nichtaufunseremRücken. Organisiert wurde diese von der Initiative Perspektive aus der Krise. Ein Zusammenschluss verschiedener Personen aus unterschiedlichen Berufsfeldern, die sich zu Beginn der Corona-Pandemie gegründet hat um linke Antworten auf die Krise zu geben und praktische Solidarität mit Betroffenen zu organisieren. Die bundesweite Plattform Perspektive Kommunismus veröffentlichte kurz vor dem Aktionstag eine Krisenzeitung, die ihr hier heruntergeladen werden kann.

Antikapitalistischer 1. Mai 2020 in Karlsruhe

Da der DGB dieses Jahr alle Veranstaltungen zum 1. Mai auf der Straße abgesagt hat, hat das antikapitalistische Bündnis Karlsruhe das Heft des Handelns in die Hand genommen und die Aktionen zum 1. Mai auf der Straße geplant. Gerade in diesen Zeiten ist es unabdinglich, dass die fortschrittliche Linke sich nicht auf Internet Aktivitäten beschränkt, sondern ihre Forderungen nach einer sozialen Krisenlösung und einer Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße trägt. Dies haben wir heute am 1. Mai, unserem Tag, dem Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, in Karlsruhe in Form einer antikapitalistischen Kundgebung getan.

Kundgebung für Freiheitsrechte in Karlsruhe #nichtaufunseremRücken

In über 15 Städten haben sich am 25. April 2020 Menschen am Aktionstag unter dem Motto “Keine Quarantäne für Freiheitsrechte” beteiligt. Dazu aufgerufen hatte der Zusammenschluss mehrerer Gruppen die sich das Ziel gesetzt haben eine solidarische und antikapitalistische Antwort von unten auf die anbahnende Wirtschaftskrise zu formulieren.

Bilder und Berichte von Aktionen aus anderen Städten findet ihr auf der Website von #NichtAufUnseremRücken

Bericht und Fotos aus Karlsruhe von Perspektive aus der Krise:

Revolutionärer Aufbau Karlsruhe gegründet!

Wir wollen revolutionäre Arbeit in Karlsruhe organisieren, eine revolutionäre Perspektive in aktuelle Kämpfe einbringen und einen Teil dazu beizutragen die momentanen politischen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse radikal zu überwinden. Dabei begreifen wir unseren Zusammenschluss nicht als fertiges Konzept, das nur der Umsetzung bedarf, sondern als einen Aufbauprozess, in dem wir uns an bereits voraus gegangen Projekten orientieren und aus gemachten Fehlern lernen wollen. Unsere Ideen wollen wir nicht durch wiederkehrende Diskussionen und auf geduldigem Papier in den Kerkern der Theorie verbannen, sondern diese in praktischen Kämpfen stets überprüfen, anpassen und weiterentwickeln.