Demonstration

Eindrücke des 1. Mai 2024

In Karlsruhe geht ein ereignisreicher Tag zu Ende. Nach einer starken klassenkämpferischen Beteiligung an der DGB-Demonstration am Vormittag, versammelten sich für die revolutionäre 1.Mai Demonstration im Anschluss über 400 Menschen auf dem Kronenplatz.

Die Redebeiträge betonten die Unterdrückung, der unsere Klasse durch die kapitalistischen Verhältnisse ausgesetzt ist, die sich zuspitzende Krise und die Machenschaften des deutschen Imperialismus ebenso wie die Notwendigkeit uns als Klasse gemeinsam stärker zu organisieren um das Bestehende zu überwinden und die sozialistische Gesellschaft aufzubauen.

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen!

Am 18.3 begeben wir gemeinsam den Tag der politischen Gefangenen! Dieses Jahr findet eine kleine Veranstaltungsreihe mit verschiedenen Gruppen und Akteuren rund um diesen Tag statt. Spektrenübergreifend wollen wir uns gemeinsam Repression entgegenstellen – mit Veranstaltungen, Diskussionen, Briefe schreiben und direkter Solidarisierung vor dem Knast in Bruchsal. Heute Abend wird die erste Veranstaltung mit Thomas …

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Bericht: Luxemburg-Liebknecht-Lenin Demo 2024

Mehrere tausend Teilnehmer:innen beteiligten sich am 14. Januar an der Gedenkdemonstration für Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wladimir Iljitsch Lenin. 2024 jährt sich die Ermordung der beiden KPD-Gründer:innen und Führungsfiguren der revolutionären Bewegung nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland zum 105. Mal. Lenin ist am 21. Januar vor genau 100 Jahren verstorben und hinterlässt ein politisches Erbe, dessen analytische, methodische und strategische Tiefe auch für einen revolutionären Aufbauprozess im 21. Jahrhundert unverzichtbar bleibt.

Angesichts des eskalierenden israelischen Kriegs gegen die palästinensische Bevölkerung bildete die Solidarität mit Palästina und dem dortigen Befreiungskampf einen gemeinsamen Bezugspunkt für den Großteil der diesjährigen Demonstration.

Gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München!

Aufruf von Perspektive Kommunismus: Auf die Straße gegen die Münchner Sicherheitskonferenz! Gegen das Treffen von Rüstungskonzernen, Politiker:innen und Militärs aus dem NATO-Lager. Hinein in den antikapitalistischen Block auf der Bündnisdemonstration am 17. Februar in München.

Eine einzigartige Gelegenheit für strategische Debatten über die drängendsten sicherheitspolitischen Herausforderungen (securityconference.org): Die Münchner Sicherheitskonferenz ist das jährlich exklusive Event der wirtschaftlichen und politischen Eliten des westlichen Imperialismus. Seit 60 Jahren treffen sie sich hinter Absperrungen und Polizeischutz. Hier treffen sich Player aus Rüstungsproduktion, Politik und Militär der NATO und ihrer Verbündeten und versuchen die Welt nach ihren Interessen zu ordnen.

Ihre „Sicherheit“ heißt Krieg und Vertreibung

Die kapitalistische Krise befindet sich in einer Phase, in der militärische Auseinandersetzungen zwischen dem westlichen Machtblock um USA und EU und den Staaten, die sich um China und Russland gruppieren, in gefährlichem Maße zunehmen. Beide Seiten konkurrieren um Hegemonie auf den kapitalistischen Märkten, um Einflussphären, Ressourcen etc. Die Konfrontation der Blöcke wird so offen ausgetragen, wie seit dem kalten Krieg nicht mehr. Der Unterschied ist: Während dem Kalten Krieg und in den Jahren danach waren die USA die unangefochtene, globale Führungsmacht im kapitalistischen Lager. Obwohl sie nach wie vor die Militärmacht Nummer Eins sind, ist ihre ökonomische Macht am bröckeln, ebenso wie ihre Fähigkeit zur Einbindung und Kontrolle von Regionen wie dem Mittleren Osten, der Sahelzone oder Südamerika im kapitalistischen Weltsystem – in diese Lücken stoßen sowohl China und Russland, als auch verschiedene Regionalmächte vor. Die Zeichen stehen auf Neuverteilung von Einflusssphären.

LL-Demo 2024: Hinein in den Revolutionären Block!

Aufruf von Perspektive Kommunismus:
Unter dem Motto Deutsche Kriegstreiber angreifen – Revolutionäre Geschichte verteidigen beteiligen wir uns zusammen mit dem Bund der Kommunist:innen, dem Roten Aufbau Burg und dem Roten Kollektiv Kiel mit einem Revolutionären Block an der Luxemburg-Liebknecht Demo am 14. Januar 2024 in Berlin. Hier unser gemeinsamer Aufruf, Sharepic und Plakat. Wir freuen uns über weitere Beteiligung und Unterstützung!

Deutsche Kriegstreiber angreifen – Revolutionäre Geschichte verteidigen!

Revolutionäre Geschichte aneignen und weiterentwickeln!
Am 15. Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gefangengenommen, gefoltert und hingerichtet. Es war ein politischer Auftragsmord. Organisiert vom rechten Freikorpsführer und späterem Putschisten Waldemar Pabst, mitgetragen und gedeckt von den SPD-Führern Gustav Noske und Friedrich Ebert. Mit Rosa und Karl wurden zwei richtungsweisende Köpfe der revolutionären Arbeiter:innenbewegung und Gründungsmitglieder der nur wenige Wochen zuvor ins Leben gerufenen Kommunistischen Partei Deutschlands für immer zum Schweigen gebracht, um die Revolution zum Schweigen zu bringen.